Heimatmuseum Manderscheid

Heimatmuseum Manderscheid

Manderscheid

Vergangenheit erleben - schaut Mittwoch oder Samstag rein ins Heimatmuseum in Manderscheid.
Am 8. Juni 1984 wurde das Manderscheider Heimatmuseum damals noch in der früheren Volksschule auf dem Burberg in Anwesenheit von Altbundespräsident Walter Scheel feierlich eröffnet. 1995 zog man an den heutigen Standort gegenüber dem ehem. Rathaus. In dem repräsentativen Wohnhaus aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das in früheren Zeiten als Gaststätte, Fremdenpension und landwirtschaftlicher Betrieb genutzt wurde, erzählen heute zahlreiche Exponate und Dokumente von der über 1000-jährigen Geschichte Manderscheids und seiner Umgebung.
Die sogenannte Grafenglocke ist das bedeutendste Objekt des Museums. Nicht minderbedeutend ist eine alte Kirchenglocke der Manderscheider Pfarrkirche. Sie stammt aus dem Jahre 1746.
In der Gemäldegalerie des Museums werden ins besonders Werke des einheimischen Künstlers Peter Gillen gezeigt. Prachtstück ist ein Gemälde von Friedrich August de Leuw (1817-1888), einem bedeutenden Maler der Düsseldorfer Malerschule, dessen Söhne sich hier in Manderscheid niedergelassen hatten. Umgeben von schönen Motiven kann in diesem Raum auch amtlich geheiratet werden. 
Im ersten Stock erweckt ein Schulzimmer gute oder weniger gute Erinnerungen an die eigene Schulzeit. Ein Herrenzimmer aus der alten kaiserlichen Post beeindruckt auch noch heute. Kaum noch vorstellbar für heutige Verhältnisse ist dagegen die Ausstattung eines bäuerlichen Schlafzimmers. Apothekengefäße aus der bereits 1835 gegründeten Manderscheider Apotheke sind besondere Exponate in der kleinen Museumsapotheke.
Und in der Schuhmacherwerkstatt von Matthias Stadtfeld scheint der Meister gerade zum Mittagessen zu sein...
Ein lebensgroßes Grafenpaar begrüßt die Gäste in Grafenzimmer und  ein Modell der Burgen zeigt hier deren Zustand um das Jahr 1600. Weitere Dokumente sowie Bilder verschiedener Grafen informieren über die Eifelgrafen, deren Spuren noch überall in der Eifel zu finden sind.

mehr lesen

Inhalte teilen:

Auf einen Blick

Öffnungszeiten

Ostern - Ende Oktober:
Mittwoch:  10:00 - 12.00 Uhr
Samstag: 14:00 - 17:00 Uhr



Ort

Manderscheid

Kontakt

Heimatmuseum Manderscheid
Kurfürstenstr. 24
54531 Manderscheid
Telefon: (0049) 6572 1486

zur Website

Karte öffnen

Bitte akzeptieren Sie den Einsatz aller Cookies, um den Inhalt dieser Seite sehen zu können.

Alle Cookies Freigeben

Planen Sie Ihre Anreise

per Google Maps

Das könnte Sie auch interessieren

Blick auf das Gemündener Maar und Dronketurm, © Eifel Tourismus GmbH, D. Ketz

Gemündener Maar

Kommt man zu Fuß vom Weinfelder Maar über den Eifelsteig, so öffnet sich der Blick von oben auf das 150 Meter tiefer liegende Maar - eine atemberaubende Szenerie in Dunkelblau und frischem Grün. Im Herbst scheint der Wald bunt zu leuchten, zwischen Laub und Holz gedeihen faszinierende Pilze. Mit etwa 7 Hektar Wasserfläche ist das Gemündener Maar das kleinste der drei berühmten Eifel-Augen. Außerdem ist es mit 416 Meter üNN am tiefsten in die vulkanische Landschaft rund um Daun eingebettet. Tief lässt das klare Wasser blicken, doch bis zum Grund auf 39 Meter reicht es nicht. Dafür bietet der Aussichtspunkt Dronketurm, der nach Adolf Dronke, dem Gründer des Eifelvereins, benannt ist, einen einzigartigen Blick sowohl aufs Gemündener Maar als auch auf das benachbarte Weinfelder Maar. Auf der Maarschaukel kann man das Maar von oben bewundern und dabei die Beine baumeln lassen. Auch mit dem Boot lässt sich das Maar mit seinen Röhrichtzonen und verwurzelten Flachufern entdecken. Fische werden sich nur mit viel Glück zeigen, denn der geringe Nährstoffgehalt macht das Wasser nur für wenige Arten lebenswert. Angeln und Bootfahren gehören zu den Wassersportarten, die im Sommer am Gemündener Maar Spaß und Freude bringen. Aber auch Schwimmer kommen auf ihre Kosten. Baden ist im Naturfreibad Gemündener Maar erlaubt. Besucher dürfen kopfüber, vom Sprungbrett aus, ins kühle Nass eintauchen. Auch für die Kleinsten ist Badespaß garantiert. Ein Babybecken und ein Nichtschwimmerbecken sind vorhanden. Weiterhin können die Kinder an der kleinen Kletterwand klettern oder im Sandkasten buddeln.  Parken: Zwei Parkplätze stehen den Besuchern oberhalb des Maares zur Verfügung. Über die Maarstraße von Gemünden kommend stößt man am Waldcafé direkt auf den ersten. Folgt man der linken Straße, findet man einen weiteren Parkplatz an der Straße, bevor sich das Freibad mit einem dritten Parkplatz anschließt, der direkt am Maar liegt.

Gästebefragung

Gästebefragung

Verbringst Du aktuell einen Urlaub in der Eifel oder hast Du in den letzten 6 Monaten einen Urlaub in der Eifel gemacht? Dann freuen wir uns, wenn du an unserer Gästebefragung teilnimmst. Als Dankeschön kannst du ein Apple iPad gewinnen.