EifelSpur Westwall
Hellenthal
Ein Spaziergang durch die Geschichte – EifelSpur „Westwall“
Der Westwall zeugt von einer bewegenden Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Es handelt sich dabei um ein militärisches Verteidigungssystem entlang der Westgrenze des ehemaligen „Deutschen Reichs“. Mit der gleichnamigen EifelSpur wurde ein besonderes Wandererlebnis geschaffen, das die Geschichte und aktive körperliche Bewegung in Einklang bringt. Immer wieder stößt man entlang des Wanderweges auf ehemalige Bunkeranlagen, alte Gräben und mit reichlich Moos bewachsene Panzersperren. Denn die Tour verläuft teils direkt an dem alten Westwall entlang. Im Kontrast dazu bietet die Natur großartige Aussichten über die Hügel der Nordeifel. Von der EifelSpur gut erreichbar sind auch die wilden Narzissenwiesen, die alljährlich im Frühjahr die Landschaft in ein leuchtend gelbes Blütenmeer verwandeln.
Übrigens: Bei der EifelSpur handelt es sich um eine Rundtour mit etwa 13 Kilometern Länge. Zwar wird die Wanderung als „mittelschwer“ eingestuft, die Steigungen sind weitestgehend aber gemütlich, sodass auch Ungeübte den Weg absolvieren können. Eine gewisse Grundkondition wird dennoch vorausgesetzt.
Die Tour im Überblick
Ausgangs- und Endpunkt der Rundstrecke ist der Parkplatz am Hollerather Knie unweit der Ortschaft Hollerath. Zu Beginn verläuft der Weg entlang eines Forstweges am Waldesrand und führt anschließend einige Kilometer bergab und bergauf in Richtung Hollerath. Der Ort wird hier noch nicht durchquert, sondern direkt über einen Forstweg wieder verlassen. Weiter geht es über Waldstücke, bis man jetzt doch in das Zentrum von Hollerath gelangt. Die Strecke verläuft weiter über Felder und Wiesen und wieder zurück zum Startpunkt.
Gute Idee: Ausreichend Zeit nehmen und Pausen einlegen. Zwischenstopps in Hollerath oder Losheimer Graben eignen sich besonders, um sich für die weitere Wegstrecke zu stärken.
Markierung der Tour: