Lindenquelle
Birresborn
Lindenquelle
Die Existenz der Ortschaft Birresborn ist im Jahre 721 erstmals historisch belegt. Der damalige Name "Birgisburias" kann mit "guter Born" oder "gute Quelle" übersetzt werden und deutet bereits auf den Quellreichtum der Gegend hin.
Zahlreiche Fundstücke in der Nähe der Quelle belegen, dass diese bereits den Römern bekannt gewesen ist.
Der Kurfürst von Trier Franz Georg Graf von Schonborn ließ im Jahr 1748 den Brunnen mit Eichenbrettern und Hausteinen einfassen.
Damit konnte die Quelle erstmals gewerblich genutzt werden. Sprengarbeiten im Umfeld der Quelle führten 1971 zu ihrem fast vollständigen Versiegen. 2009 wurden sowohl der Quellbereich als auch der unter Denkmalschutz stehende Quelltempel restauriert. Das Mineralwasser sprudelt wieder und kann kostenlos getrunken werden. Der aufwendig gestaltete Quell-Pavillon weist auf einen sorgsamen Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser und auf die Notwendigkeit seines Schutzes hin.
Die Lindenquelle befindet sich auf der Route vom Kyllradweg, direkt an der L24.