"Maibusch" Ulmen
Ulmen
Erlebnispunkt Nr. 2 der Wanderung „Hexen, Henker & Halunken“ führt dich tief in den Maibusch – zu einem Tatort längst vergangener Zeiten.
Im Maiwald, wo einst das Vieh hingetrieben wurde, da die kargen Böden der Eifel nur wenig Futter hergaben, ereignete sich im Jahr 1719 ein düsteres Verbrechen. Station 2 ist der Tatort des ersten Kriminalfalls auf der Route: Irgendwo im sogenannten „Marx-Loch“ erschlugen zwei Gemeindemitglieder aus Ulmen den örtlichen Pfarrer Johann Schweißthal. Der Pfarrer war zwar als herrisch und streitsüchtig bekannt, doch die genauen Hintergründe der Tat bleiben unklar, da diese in den alten Schriften unerwähnt bleiben. Ein wahrhaft ominöser Fall, bei dem bekannt ist, dass die beiden Täter Brüder waren, die später exkommuniziert wurden. Grenzstreitigkeiten könnten die Ursache des Konflikts gewesen sein.
Von hier aus geht die Wanderung weiter zum nächsten Punkt, dem „Wingertstälchen“.
