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Im deutsch-luxemburgischen Naturpark erscheint die von wuchtigen Sandsteinmassiven geprägte Landschaft so bizarr, dass sie fast nur ein Werk des Teufels sein kann… allerdings eines Teufels mit Sinn für die Abenteuerlust von Wanderern. Das Ferschweiler Plateau in der Eifel ist an seinen Rändern wild zerklüftet und von tiefen Schluchten durchzogen. In dunklen Felsspalten und Höhlen lernt man mit Gänsehautgefühl den Respekt vor der Natur. 

In dieser mystischen Gegend siedelten Kelten und Römer, sie schufen geheimnisvolle Menhire und Grabstätten oder luxuriöse Villen. Frühe Christen streiften durch die Wälder, ließen sich nieder und missionierten. Im Mittelalter entstanden wuchtige Burgen, die heute Ruinen sind, später baute man grazile Barockschlösser.  

So ist das Felsenland tief im Südwesten der Eifel mit seinen rund 50 Kilometer Felsenwegen eine perfekte Verbindung von Erdgeschichte und menschlicher Kultur. Auf vier so genannten Lauschtouren lüften zudem Audio Guides dank einer kostenlosen App die Geheimnisse der „Grünen Hölle“, der Legenden und Schmugglergeschichten im Grenzgebiet von Luxemburg und Deutschland. 

Wandern ohne Grenzen:
Der NaturWanderPark delux ist wahrlich ein Wandergebiet deluxe, auch wenn das delux hier für Deutschland und Luxemburg steht und damit den grenzüberschreitenden Charakter der Wandertouren beschreibt. Das Wanderangebot umfasst 24 Rundwanderwege zwischen 12 und 30 Kilometern Länge in der Südeifel, in den Luxemburger Ardennen und dem Müllerthal in Luxemburg.