Wandern auf dem Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel
Urfttalsperre im Nationalpark Eifel, © Eifel Tourismus GmbH, D. Ketz
  • Strecke: 20,5 km
  • Dauer: 7:0 h
  • Schwierigkeit: mittel

2. Etappe: Wildnis-Trail

Simmerath-Einruhr

Ausblicke, Einblicke, Weitblicke – Tagestipps Wandern „Wildnis-Trail Etappe 2“

Bei der zweiten Etappe des Wildnis-Trails dreht sich alles um faszinierende Weitsichten. Nicht, dass diese bei den anderen drei Etappen zu kurz kommen würden – hier sind allerdings ganz besonders schöne dabei, wie die Aussicht über die offene Dreiborner Hochfläche, die im Frühsommer vom strahlenden Gelb des blühenden Ginsters erleuchtet wird. Oder die Panoramablicke auf die Eifeler Seenplatte. Historische Einblicke liefert wiederum die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang. Naturfreunde können sich vor Ortin der Ausstellung "Wildnis(t)räume"  über den Nationalpark informieren.

Auf einer Strecke von 20 Kilometern verläuft die Etappe ausgehend von Einruhr bis nach Gemünd vorbei an ausgedehnten Gewässern, duftenden Blumenwiesen sowie tiefgrünen Wäldern.

Gut zu wissen: Die Etappe ist mit dem stilisierten Wildkatzensymbol ausgeschildert. Es werden einige Höhenmeter erklommen und der Trail ist stellenweise anspruchsvoll. Ein gutes sportliches Grundniveau ist Voraussetzung.

Die Tour im Überblick

Los geht es am Nationalpark-Infopunkt Einruhr. Zunächst verläuft der Weg am Ostufer des Obersees entlang bis zur bis zur Urftstaumauer, die zur Zeit ihrer Erbauung als die höchste Talsperre Europas galt. Es folgt ein steilerer Anstieg, der auf der der Dreiborner Hochfläche mit fantastischen Ausblicken auf das Grasland belohnt wird. Immer einen Fuß vor den anderen geht es vorbei an der Wüstung Wollseifen und der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Die Füße werden langsam, aber sicher schwer? Die beiden Aussichtspunkte Kickley und Modenhübel bieten sich für kurze Verschnaufpausen an. Danach geht es bergab ins Urfttal und nach Gemünd, wo der Tag gemütlich ausklingen kann. Restaurants und Cafés entlang der Strecke findest du in Einruhr, Vogelsang und Gemünd.

 

Einige Highlights der zweiten Etappe des Wildnis-Trails sind …

… die Ausblicke auf die Eifeler Seenplatte

… die imposante Urftstaumauer

… die Dorfwüstung Wollseifen

… die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang

… der Eifel-Blick Modenhübel und der Aussichtspunkt Kickley

 

 

mehr lesen gpx: wildnis-trail-etappe-2-simmerath-einruhr-gemuendpdf: Flyer zum Wildnis-Trail

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Entlang der Strecke

Nationalpark-Infopunkt Einruhr

Heilsteinhaus und Nationalpark Infopunkt Einruhr, © Eifel Tourismus GmbH, ARr-shapefruit AG

Der Nationalpark-Infopunkt im gemütlichen Heilsteinhaus Einruhr begrüßt alle Gäste die sich über die Erlebnisregion Nationalpark Eifel informieren möchten.

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Heilsteinbrunnen

Heilsteinbrunnen Einruhr, © Eifel Tourismus GmbH, AR-shapefruit AG

Das gesunde Wasser aus dem Brunnen am Heilsteinhaus in Einruhr steht für jedermann kostenfrei zur Verfügung.

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Urfttalsperre

Blick auf die Urfttalperrre im Nationalpark Eifel, © Eifel Tourismus GmbH, Dennis Stratmann-finanziert durch REACT-EU

Die Urfttalsperre ist die älteste Talperre der Eifel und befindet sich mitten im Nationalpark Eifel. Die Staumauer wurde seinerzeit als größtes Bauwerk in Europa geplant. Mit dem Bau der 266 m langen Mauer aus Bruchsteinen wurde 1899 begonnen - im Mai 1905 war die Talsperre erstmals mit Wasser gefüllt. Ziel der wasserbaulichen Maßnahme war neben dem Hochwasserschutz und der Energiegewinnung die Trinkwasserversorgug der Region. Mit einer Länge von 12 km, einer Breite von bis zu 1 km und einer Tiefe von maximal 52 m hat der Urftsee ein Fassungsvermügen von 45,5 Mio Kubikmetern.

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Vogelsang IP

Luftaufnahme Vogelsang IP, © Eifel Tourismus GmbH, Dennis Stratmann
Inmitten des Nationalparks Eifel befindet sich die 100 Hektar große Anlage der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie erst britischer, dann belgischer Truppenübungsplatz. Details ansehen

Nationalpark-Zentrum Eifel - Erlebnisausstellung Wildnis(t)räume

Führung durch das Nationalpark-Zentrum Eifel, © Nationalpark Eifel, D. Ketz

Im Nationalpark-Zentrum Eifel am „Internationalen Platz“ Vogelsang IP erleben die Besucher die Natur mit allen Sinnen. Und zwar drinnen wie draußen. Umgeben von dichten Laubmischwäldern, beherbergt das moderne Besucherzentrum oberhalb des Urftsees die Ausstellung „Wildnis(t)räume“ – ein barrierefreies und interaktives Naturerlebnis für Menschen jeden Alters. Das Nationalpark-Zentrum Eifel ist ganzjährig geöffnet. Es ist auch Ausgangspunkt für regelmäßig stattfindende Rangerwanderungen durch den Nationalpark.

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Infos zu dieser Route

Start: Nationalpark-Infopunkt Einruhr

Ziel: Nationalpark-Tor Gemünd

Strecke: 20,5 km

Dauer: 7:0 h

Schwierigkeit: mittel

Tourenart: Wandern

Aufstieg: 551 m

Abstieg: 496 m

Monschauer Land Touristik e. V.

Seeufer 3
52152 Simmerath
Telefon: +49 2473 937722
Fax: +49 2485 319

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