Stumpfarmweg in Boos /Eifel
Mayen
Der rund 15 km lange Rundwanderweg beginnt und endet im Ortskern von Boos am Jugendheim. Hier finden Wanderer auch eine Infotafel zum "Stumpfarmweg". Entsprechend sind auch die Infosäulen mit den chronologischen Informationen entlang des Weges aufgebaut. Die Hutkrempe als Logo und Wegemarkierung zeigt die Wegrichtung an.
Vom Jugendheim aus geht es hinauf zum Booser Eifelturm (aktuell gesperrt). Und danach wieder hinab in Richtung Booser Maar und entlang des Flüsschens Nitz bis nach Brücktal. An der Brücker Mühle vorbei bis zur Reimerather Grenze und weiter über den Reimeratherweg in den Booser Staatsforst "Etscheid", das Hauptjagdgebiet des Stumpfarmes. Hier wurde die Leiche von Lorenz Reuter mit dem Kopf von Nikolaus Schüller gefunden, weshalb dieser Distrikt im Volksmund auch heute noch "Toter Mann" genannt wird. Wenn man Richtung Süden schaut, erkennt man den Ortsteil Sickerath. Dort hatte der Stumpfarm Unterschlupf gefunden.
Vom "Toten Mann" geht es weiter in das Mannebacher Wiesental und danach talabwärts zur Franzermühle. Von hier aus begab sich der Stumpfarm auf seine Jagdzüge.
Nachdem man den Watzengraben passiert hat, geht es wieder aufwärts in Richtung Boos. Dem Hauptweg folgend führt der Stumpfarmweg bis in die Booser Kehrstraße, am Kindergarten vorbei durch das Freizeitgebiet zum Ausgangspunkt.
Der Stumpfarmweg tangiert die 4 Gemarkungen Boos, Kirsbach, Brücktal und Arbach.
Bitte im Vorfeld den gpx-Track und die Karte des Weges herunterladen, da die Beschilderung in Teilbereichen lückenhaft sein kann.
Zur Navigation mittels gpx-Track empfehlen wir die Verwendung der Tourenplaner Rheinland-Pfalz App.
Nach dem Download der App und dem Klicken auf den gpx-Track auf dieser Seite öffnet sich automatisch der richtige Weg in der App. Durch Tippen auf die drei Punkte rechts oben in der Anzeige der App und Bestätigen durch klicken auf den Reiter "Offline speichern" kann auch ohne Netzempfang auf dem Weg navigiert werden.
Nur auf den markierten Wegen bleiben.
Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass am Boden liegendes Laub Unebenheiten, Wurzeln etc. auf dem Weg verdecken kann.