Wilder Kermeter
Mit dem Ranger unterwegs im Kermeter, © Nationalpark Eifel, Dominik Ketz
  • Strecke: 5,4 km
  • Dauer: 1:25 h
  • Schwierigkeit: mittel

Wilder Kermeter

Schleiden

Der Kermeter ist eines der größten zusammenhängenden Laubwaldgebiete in Nordrhein-Westfalen und genießt als Natura2000-Gebiet einen besonderen Schutzstatus über den Nationalpark hinaus. Der Wanderweg im Erlebnisraum Wilder Kermeter ist 5,4 Kilometer lang, fein geschottert und somit für einen kurzen Spaziergang ebenso geeignet wie für einen ausgedehnten Familienausflug!

Kaum ein paar Meter sind es, bevor man auf dem Naturerkundungspfad „Wilder Weg“ zur sogenannten Windwurffläche gelangst. Wild durcheinander liegen hier umgestürzte und entwurzelte Bäume. Seit der Sturm Kyrill im Jahr 2007 auch über dem Nationalpark Eifel gewütet hat, hat sie niemand weggeräumt. Und es wird auch niemand tun. Denn vom breiten, rollstuhlgerechten Holzsteg, der auf den ersten 250 Metern durch den Mischwald aus Buchen, Ahornen, Birken und Fichten führt, man kann gut erkennen, wie sich die Natur im „Urwald von morgen“ selbst erneuert. Längst haben sich Insekten, Käfer und Schnecken die Bäume erobert. Farne und Gräser wuchern durch die verrottenden Äste, und im Laub raschelt und knackt es leise.

mehr lesen gpx: GPX-Wilder-Kermeterpdf: Reisen für alle Wilder Kermeter Kurzberichtgast

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Entlang der Strecke

Eifel-Blick "Hirschley"

Eifel-Blick Hirschley, © Rureifel-Tourismus e.V.

Die Hirschley liegt auf einer Höhe von 512 Metern über dem Meeresspiegel. Von hier bietet sich Ihnen ein beeindruckender Panoramablick auf den Rursee und die Steilhänge des Nordufers.

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Vogelsang IP

Luftaufnahme Vogelsang IP, © Eifel Tourismus GmbH, Dennis Stratmann
Inmitten des Nationalparks Eifel befindet sich die 100 Hektar große Anlage der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie erst britischer, dann belgischer Truppenübungsplatz. Details ansehen

Der Wilde Weg

Der wilde Weg in Nationalpark Eifel, Holzsteg, © Nationalpark Eifel, Dominik Ketz
Der "Wilde Weg" ist ein 1,5 Kilometer langer Naturerkundungspfad im Nationalpark Eifel. Besonders spannend für Kinder. Details ansehen

Ausflugslokal Urfttalsperre

Gastro, © Nordeifel Tourismus GmbH

Mitten im Nationalpark Eifel liegt unser Ausflugslokal, mit herrlichem Ausblick und gut bürgerlichem Ambiente.

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Jugendherberge Gemünd Vogelsang

Hausansicht, © www.hmp-architekten.de

Modern, komfortabel, naturnah – herzlich willkommen in der neuen Jugendherberge Gemünd Vogelsang. Am beliebten Standort der alten Jugendherberge Schleiden-Gemünd eröffnete im Frühjahr 2020 ein Lern- und Veranstaltungsort, der ganz neue Maßstäbe setzt.

Eingebettet in ein wald- und wasserreiches Tal, im Nationalpark Eifel, fügt sich das Gebäude mit imposanter Holzfassade und großen transparenten Fensterflächen perfekt in die umliegende Natur ein. Die Jugendherberge zählt zu den zertifizierten Nationalparkgastgebern und ist damit die ideale Basisstation für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten.

Schulklassen lernen in Gemünd Vogelsang nicht nur einiges über den Nationalpark Eifel und seine Tier- und Pflanzenwelt kennen, sie profitieren auch von der Nähe zum „Internationalen Platz Vogelsang“. Die 100 Hektar große Anlage der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang ist heute ein moderner außerschulischer Lern- und kultureller Veranstaltungsort. Bei den Klassenfahrtangeboten wird daher noch stärker als zuvor mit dem „Internationalen Platz Vogelsang“ kooperiert. Programmangebote rund um die Themen Toleranz, Respekt und Prävention werden durch historisch-politische Programme und Bausteine ergänzt.

Chöre, Musik- sowie Tagungsgruppen freuen sich in der Jugendherberge Gemünd Vogelsang über exklusive Arbeitsmöglichkeiten mit naturnahen After-work-Erlebnissen.

 Dank der außergewöhnlichen Lage am Orts- und Waldrand ist die neue Jugendherberge Gemünd Vogelsang selbstverständlich auch für Familien und Erholungssuchende weiterhin sehr attraktiv. Neben Wanderungen und Radtouren bietet die Umgebung des Hauses viele weitere Freizeitmöglichkeiten: Schifffahrten auf der Rur, Rangerführungen durch den Nationalpark und Ausflüge zu verschiedenen Zielen wie dem Besucherbergwerk Rescheid, dem Wildfreigehege Hellenthal oder dem Freilichtmuseum Kommern.

Auf einen Blick:

  • 188 Betten in 56 Zimmern, alle mit Dusche und WC
  • 4 Barrierefreie Zimmer
  • 7 Seminarräume von 35 - 150 qm
  • Familienspielzimmer
  • Club9 - Discoraum
  • Bistro mit Außenterrasse
  • Grillmöglichkeiten (auf Voranmeldung)

 

DJH Landesverband Rheinland e.V.
Jugendherberge Gemünd Vogelsang
Im Wingertchen 9
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444-914920
E-Mail: gemuend@jugendherberge.de 

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Haus Diefenbach, Pension Ferienwohnungen

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Unser familiär geführtes Haus liegt in ruhiger Lage direkt am Nationalpark Eifel mit Aussicht auf das Heimbacher Staubecken mit seinem alten Jugendstilkraftwerk. Der Rursee ist nur einen Katzensprung entfernt. 

Video zum Haus Diefenbach auf YouTube anschauen


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Infos zu dieser Route

Start: Rastplatz Kermeter, an der L 15, 53937 Schleiden

Ziel: Rastplatz Kermeter, an der L 15, 53937 Schleiden

Strecke: 5,4 km

Dauer: 1:25 h

Schwierigkeit: mittel

Tourenart: Wandern

Aufstieg: 61 m

Abstieg: 61 m

Merkmale:

  • barrierefrei
  • familienfreundlich

Tipps zur Tour

  • Der Wilde Kermeter im interaktiven Tourenplaner
  • Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
    Mit dem Niederflurbus Linie 231 und dem Ausflugsbus „Mäxchen" und dem neuen „Kermeter-Shuttle“ (Linie 814) ist der Wilde Kermeter über die barrierefreie Haltestelle „Wilder Kermeter" von Heimbach Bahnhof, Gemünd Mitte und der Haltestelle Urftsee/Halftenbach zu erreichen
  • Bitte beachten Sie, dass die Parkplätze aufgrund des hohen Besucheraufkommens – insbesondere an Wochenenden und Feiertagen – häufig überfüllt sind. Die Anreise mit dem Bus wird daher ausdrücklich empfohlen. 
  • Parken:
    Der Barrierefreie Natur-Erlebnisraum ist über die Kermeter-Hochstraße (L 15) zwischen Schleiden-Gemünd/-Wolfgarten und Heimbach-Schwammenauel
    zu erreichen. Die GPS-Koordinaten des barrierefreien Parkplatzes für PKW und Reisebusse lauten N50° 36.975667 E6° 26.146167.
    Bei hohem Besucheraufkommen nutzen Sie bitte den Ausweichparkplatz P2, der etwa 25 Gehminuten (1,6 km) vom Rastplatz Kermeter an der L 15 in Richtung Wolfgarten liegt. Zwischen Ausweichparkplatz P2 und dem Rastplatz Kermeter gibt es ebenfalls eine Busverbindung. Die Abfahrtzeiten entnehmen Sie den Fahrplänen der Linien 231, Mäxchen und Kermeter-Shuttle (814)

Eifel Tourismus GmbH

Kalvarienbergstr. 1
54595 Prüm
Telefon: +49 6551 96560

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Weheschlucht [46]

Das tief eingekerbte Tal der Weißen Wehe verleiht diesem Wanderweg seinen Namen. Startpunkt ist das Hotel „Zum Alten Forsthaus“ in Vossenack. Der Wehebach entsteht aus dem Zusammenfluss von „Roter Wehe“ und „Weißer Wehe“. 1981 wurden im Tal der Weißen Wehe sechs polnische Bibern angesiedelt. Bis ins 19. Jahrhundert wurden die Nager wegen ihres Pelzes gejagt, vom Papst für Fische erklärt und in der Fastenzeit verspeist und mussten als Aphrodisiakum herhalten. Die fast völlige Ausrottung war die Konsequenz. Heute wird die Eifelpopulation wieder auf 200 bis 250 Tiere geschätzt. Geführte Wanderungen folgen den Spuren des Bibers. Gefällte Wir folgen dem Wanderweg Nr. 46 .

Wegstück mit Wald und Beschilderung, © Der Eifelyeti.de

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Die Fließgewässer samt ihrer Auen sind ein typischer und ökologisch wertvoller Bestandteil der Rureifel mit einem großen Tier- und Pflanzenreichtum. Diese Vielfalt ist den Bauern zu verdanken, die die Wiesen über Jahrhunderte hinweg gemäht haben. Als moderne dorfnahe Bewirtschaftungsformen die Heumahd in den Tälern nicht mehr lohnend machten, wurden dort Fichten angepflanzt. Derzeit ist man vielerorts bemüht, die ursprüngliche Auenvegetation wiederherzustellen. An vielen Stellen des Wanderwegs ist die charakteristische Terrassenbildung erkennbar. Sie entsteht, wenn ein Fluss nicht mehr in der Lage ist, seine Geröllfracht weiter zu transportieren und diese in der Talaue ablagert. Vertieft sich ein Fluss durch einen Klimawechsel wieder, so zerschneidet er die vorher aufgebaute Terrasse. Ihre Funktion als Verkehrswege erhielten die vormals sumpfigen Täler der Eifel erst nach der Flussregulierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

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